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Jetzt protestiert Greta gegen Windkraft-Anlagen

Waren Sie bei der Überschrift genauso irritiert wie ich, als mir ein Freund die Nachricht schickte? Nein, es ist kein Schreibfehler und Sie haben sich auch nicht verlesen. Die schwedische Klima-Aktivistin Greta hat jetzt tatsächlich gegen Windkraft protestiert. Woher dann der Strom kommen soll, wenn auch alternative Energiequellen strittig sind – diese Frage stellt sich Greta offenbar nicht.

Jedenfalls hat sie gemeinsam mit einem Dutzend Aktivisten einer regionalen Minderheit – der Samen – den Zugang zum Energieministerium in der norwegischen Hauptstadt Oslo blockiert. Auslöser: Windkraftanlagen, die im Westen Norwegens gebaut werden – dem traditionellen Siedlungsgebiet der Samen.

„Wir können die sogenannte Klimawende nicht als Deckmantel für Kolonialismus benutzen“, sagte Thunberg am Montag vor den Türen des Ministeriums laut „Spiegel“ dem Sender TV2: „Eine Klimawende, die die Menschenrechte verletzt, ist keine Klimawende, die ihres Namens würdig ist.“

Was denn nun? Und was ist dann mit Autofahrern, und vor allem Rettungswagen, die in Staus steckenbleiben, die Klima-Kleber verursacht haben? Muss Gretas vernichtendes Urteil dann auch für diese gelten?

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