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Luisa Neubauer am Weltwirtschaftsgipfel

«Es kann keine neuen fossilen Projekte geben»
Greta Thunberg, Luisa Neubauer und andere Klimaaktivistinnen haben am Weltwirtschaftsforum das Aus für neue fossile Projekte und Investitionen gefordert. «Es kann keine neuen fossilen Projekte geben und keine fossilen Expansionen, übrigens auch nicht von Kohleminen», sagte Neubauer. Die schwedische Aktivistin Thunberg richtete harte Kritik gegen die Staats- und Regierungschefs sowie an die Unternehmer in Davos. Das Weltwirtschaftsforum sei dominiert von genau den Menschen, die die Zerstörung des Planeten vorantrieben, sagte sie.

Darum ist es wichtig: Die Aktivistinnen befürchten, dass angesichts der Energiekrise der Klimaschutz ins Hintertreffen gerät. Tatsächlich hat Russlands Angriff auf die Ukraine im vergangenen Jahr die Koordinaten verschoben. So treibt Deutschland den Bau von Windrädern und Solarpaneelen voran, um möglichst schnell von russischem Erdgas loszukommen. Trotzdem wird auch mehr klimaschädliche Kohle verbrannt – Klimaaktivisten kritisieren dies scharf. Ihrer Ansicht nach wird die Industrie den Weg zu mehr Klimaschutz nicht aus eigenem Antrieb einschlagen.

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