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Mehr als 4200 Tote: Die Zahl der Erdbeben-Opfer im türkisch-syrischen Grenzgebiet ist weiter gestiegen

Die Zahl der Todesopfer im türkisch-syrischen Grenzgebiet ist auf mehr als 4200 gestiegen. Der Vorsitzende der türkischen Katastrophenschutzbehörde Afad, Yunus Sezer, gab in der Nacht zum Dienstag die Zahl der Toten im eigenen Land mit 2921 an. Ausserdem seien 15 834 «unserer Bürger» verletzt. In Syrien kamen nach Angaben des Gesundheitsministeriums sowie der Rettungsorganisation Weisshelme von Montagabend mindestens 1300 Menschen ums Leben.

Vor 24 Jahren kamen in der Nähe von Istanbul über 18 000 Menschen bei einem Erdstoss der Stärke 7,6 ums Leben. Seither hat sich vieles verbessert, die Türkei hat aus dem Beben von 1999 gelernt. Viele Reformen sind aber Stückwerk geblieben.

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