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Putin verleiht der Nato wieder einen Sinn

Das ist passiert: Der Nato-Gipfel in Madrid steht ganz im Zeichen des von Wladimir Putin angezettelten Krieges. Die Allianz fährt ihr Verteidigungspotenzial an der Ostflanke hoch, sie definiert Russland als Feind – und sie wird durch den bevorstehenden Beitritt Schwedens und Finnlands grösser. Zum Bericht

Darum ist es wichtig: Die Staats- und Regierungschefs haben sich angesichts der russischen Bedrohung auf eine massive Aufrüstung an der Nato-Ostflanke geeinigt: Die Zahl der rasch einsetzbaren Truppen soll von 40 000 auf 300 000 steigen. Derzeit kommen die Soldaten der schnellen Eingreiftruppe mehrheitlich aus 13 Ländern. Künftig braucht es die Kräfte aller 30 Mitgliedstaaten. Und die Nato muss nach wie vor auch auf nukleare Abschreckung vertrauen. Zur Analyse

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