U2. Wie aber erkennt nun der Interessenten “richtigen” vom “falschen” Templerorden?

Das ist ganz einfach. Die richtigen Orden machen Ihnen die Aufnahme in den Ritterstand nicht leicht- Es gibt eine Prüfzeit und eine durchzurührende Arbeit. Man erwartet das Studium von Einführungslehrbriefen und veranstaltet regelmäßig Konvent, Kapitel Andachten, Vorträge ect. und nicht nur vier mal im Jahr. Ein gutes Entscheidungskriterium ist natürlich auch, daß die Führung das lebt was sie lehrt und daß sie auch im eigenen Leben erfolgreich ist. Wesentlich ist also ein aktives Ordensleben. Hingegen ist ein Kapitel in der Grabeskirche in Jerusalem oder die blauäugige Erklärung, daß hinter einem Templerorder die Katholische Kirche stünde, kein Entscheidungskriterium. Das erste wird durch eine hohe Spende erreicht und das zweite ist einfach Lüge. Wenn einem Ordensverein ein Priester angehört, so ist das sein privates Vergnügen, das mit der Kirchenorganisation nichts zu tun hat. Zweifler können sich ja an den Vatikan wenden. Wenn die Kirche den Wunsch hatte den Templerorden wieder aufleben zu lassen, so würde sie das, wie beim Jesuiten Orden geschehen, auch tun. Unsere Gemeinschaft verfügt über ein aktives Ordensleben, über verschiedene Lehrsysteme und sieht als Ziel nicht die öffentliche Prachtentfaltung. Wir berufen uns nicht darauf; legitime Nachfolger des alten. Templerordens zu sein, trotz dementsprechenden Berichten in der Ordenslegende, Grosse Ideen leben in sich selbst, sie können nicht verschwinden, wenn auch ihre leiblichen Interpreten sterben. Große Geistesgebäude bleiben immer real und unzerstörbar. Unsere Gemeinschaft ist sowohl als klassisch als auch als ursprünglich zu bezeichnen. Klassisch, weil sie klar ausdrückt eine geheime Abstammung zu besitzen Über die Jahrhunderte hinweg von bewahrenden Zentren und berühmten Persönlichkeiten wie Dante, Nettersheim ect. am Leben gehalten wurden. Ursprünglich, weil sie sich auf das so seltene wirklich echte Templertum stützt und ihr Ziel darin sieht, den Suchenden guten Willens an die traditionelle Einweihung heranzuführen