✠ ASTO-Blog ✠

Gedanken am 27. März

Das Wort »Disziplin« kommt vom lateinischen discipulus,

»Lehrling, Schüler«. »Disziplin« ist demnach das, was der

Schüler lernt, oder das, was sein Wesen als eines Lernenden

ausmacht. Wenn wir Selbstdisziplin als SELBST-Disziplin

begreifen, bedeutet das Wort also »von unserem Höheren

Selbst lernen«. Allzuoft verstehen wir unter Selbstdisziplin,

mit der Peitsche knallen, um uns selbst zum Gehorsam zu

zwingen. Wie verschieden die wirkliche Bedeutung doch

davon ist!

Tempelarbeit:

Gedankt sei Dir, Großer Geist, dafür, daß Du mir hilfst, aus

dem unergründlichen Brunnen der Weisheit zu schöpfen,

der schon immer in mir war. Heute will ich dem inneren

Lehrer lauschen und auf die Ahnungen, die Hinweise des

GEISTES achten, die mich anleiten, wie ich leben und

meine Rolle als Mitschöpfer dieses herrlichen Universums

spielen sollte.

Atme einmal tief durch und entlasse dich in den Ort innerer Stille.

Frage dich: »Worauf muß ich in diesem Augenblick achten?«

Gleichgültig, ob du direkt eine Antwort erhältst oder nicht, stellst

du auf diese Weise die Verbindung zum inneren Lehrer her.

Wiederhole diese Übung mehrmals im Laufe des heutigen Tages.

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