✠ ASTO-Blog ✠

Gedanken am 5. März

Ein Freund von mir, der mit AIDS lebt, machte eine Zeit
schier unerträglicher Panikanfalle durch. Er schrieb mir, er
sei »weiser und erweitert« daraus hervorgegangen. »Ich
könnte tagelang darüber reden und auch darüber, was ich
gelernt habe, aber letztlich läuft es schlicht darauf hinaus, es
anzunehmen und es loszulassen – wobei >es< jedes beliebige Ereignis im Leben bedeutet. Es ist leichter gesagt als getan, aber ich arbeite daran.« Wir alle arbeiten daran. Tempelarbeit: Reinbold Niebuhrs Gebet der Gelassenheit ist ein Klassiker. Sprich es aus tiefitem Herzen und lasse zu, daß diese Weisheit deinen Geist durchdringe: Gott gebe mir den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, und die Weisheit, das eine von dem anderen zu unterscheiden. Sitze für ein paar Minuten im Gehet der Sammlung oder im Ei aus Licht und gib dich der heiteren Gelassenheit der Göttlichen Gegenwart bin. Wenn dich im Laufe des heutigen Tages Angst erfaßt, begib dich in das Ei aus Licht, rufe den Erzengel Michael an oder wiederhole das Gebet der Gelassenheit. Probiere diese Übungen mit entspannter Aufmerksamkeit aus und achte darauf, was für Veränderungen jede von ihnen in dir hervorruft.

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