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Joe Bidens Bilanz nach den ersten 100 Tagen im Amt

Wichtige Wahlversprechen hat der neue amerikanische Präsident in seinen ersten 100 Tagen bereits erfüllt. Wirtschaftlich und in Bezug auf die Pandemie stehen die USA überraschend gut da. Die kommenden Monate werden für Biden jedoch ungleich schwieriger: Die Anzahl der täglich verabreichten Impfungen geht zurück, und an der Südgrenze hat sich der Ansturm von Migranten zur Krise entwickelt.

Darum ist es wichtig: Die amerikanische Regierung hat in den ersten 100 Tagen drei Ausgabenpakete mit einem kombinierten Umfang von mehr als 6 Billionen Dollar verabschiedet. Hinter der Eile steckt das Kalkül, dass die Demokraten nur ein enges Zeitfenster von vielleicht einem Jahr haben, bevor der Wahlkampf für die nächste Kongresswahl alles überlagert. Traditionell geht die Opposition aus den Midterm-Wahlen gestärkt hervor.

Das ist Joe Bidens aussenpolitische Bilanz: Sanktionen, militärische Weichenstellungen und undiplomatisch harsche Worte: Joe Biden hat in der Aussenpolitik so manches heisse Eisen angepackt. Zehn Pflöcke hat der neue amerikanische Präsident auf der Weltbühne eingeschlagen, darunter seinen Fokus auf China, die Nachsicht gegenüber Deutschland, das Ende der Putin-Bewunderung und der Rückzug aus Afghanistan.

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