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Schulden von Jerusalemer Patriarchat massiv reduziert

Das Lateinische Patriarchat von Jerusalem hat seine Schuldenlast im laufenden Jahr um knapp 60 Prozent reduzieren können. “Möglich wurde dies durch den schmerzhaften Verzicht auf Eigentum, das für das Patriarchat jedoch nicht unbedingt erforderlich war”, schreibt Patriarchatsleiter Erzbischof Pierbattista Pizzaballa in einem zu Wochenbeginn vom Patriarchat veröffentlichen Dankschreiben an den “Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem”.

Das Jahr 2020 zeichne sich damit trotz der vielen Notfälle durch das Ende eines “anstrengenden Wegs der Umstrukturierung und Lösung schwieriger vorbestehender Situationen” aus, so Pizzaballa. Unter anderem habe das Patriarchat eine große Schuldenlast zurückzahlen können, die mit der vom früheren Patriarchen Fouad Twal eingerichteten Amerikanischen Universität Madaba (Jordanien) zusammenhing. Pizzaballa zeigte sich zuversichtlich, dank eines strukturierten Plans die verbleibenden Schulden ebenfalls bald abtragen zu können.

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