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Mit den Tempelrittern zurück ins Mittelalter

In Lanzenkirchen (Österreich) konnte man im Pfarrgarten der Kirche eine Reise zurück ins Hochmittelalter und der Zeit der Tempelritter erleben.

Zahlreiche Gäste konnten sich im gemütlichen Rahmen mit den Templern unterhalten und sich informieren, warum es zu den Kreuzzügen nach Jerusalem kam, wie die Ritter in den Kampf zogen und was es bedeutete, ein Ordensritter zu sein. Ebenso sahen die Besucher die Gestaltung des Alltages der dienenden Brüder und natürlich auch wie gefeiert wurde.

Im Kriegslager sah man den Tagesablauf der Templer im Felde und in der Knappenschule wurden die Kinder nach bestandener „Prüfung“ zum Ritter geschlagen. Marschall (oberster Feldherr) „Jost von Schwechent“ unterwies die Gäste in der Kampfeskunst mit historischen Waffen. Bannerherr (Herr der Knappen) „Imanuel von Quizion“ sorgte für die korrekte Einhaltung der Ordensregeln, von denen man auch im Feldzug niemals abrückte.

In der Lagertaverne sorgten die dienende Brüder „Christophus“ Schwarz und Alexander „Dunkelstein“ für das leibliche Wohl und gegen den großen Durst gab es Met und reichlich Bier.

Der Geschichtsverein wurde im Jahre 2016 unter dem Komptur (Ordenshausverwalter) “ Lang Bart“ Sascha Tasch voll motiviert gegründet und an dem hat sich bis heute nichts geändert. “ Wir möchten das frühere Leben in möglichst vielen Facetten darstellen und es den Leuten näher bringen und fordern die Gäste auch gerne zum mitmachen auf.“

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