✠ ASTO-Blog ✠

Gedanken am 10. Mai

Dankbarkeit ist eine natürliche Folge der Achtsamkeit. Sie
ist zugleich auch eine Möglichkeit, achtsam zu werden. Oft
sperren wir die Schönheit der Natur aus, indem wir uns aus
Unachtsamkeit in das Geschwätz und die ängstlichen Grübeleien
des kleinen Geistes mit seinem unaufhörlichen
selbstbezüglichen Hängen an Vergangenheit und Zukunft
hineinziehen lassen. Der Frühling bietet uns eine hervorragende
Gelegenheit, unsere kleinlichen Sorgen loszulassen
und uns durch tiefempfundenes Gewahren der Herrlichkeit
der Natur dem Göttlichen Geist zu öffnen.

Tempelarbeit:
Göttliche Mutter, Du hast die ganze Schöpfung in die Festgewänder
des Frühlings gekleidet. Selbst in der Stadt blühen
Bäume, treiben Sträucher Blütenknospen und duftet die
Brise lieblich nach Blumen. Heute rufe ich Uriel und die
Engel der Klarheit und Achtsamkeit an, daß sie mir helfen
mögen, deine Werke wirklich zu sehen. Heute werde ich
mich in Dankbarkeit üben. Wann immer ich etwas Schönes
sehe, werde ich innehalten und es gebührend bewundern:
»Gut gemacht, Göttliche Mutter!«

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